fbpx

Was für viele Selbstständige und Freiberufler oft bereits Alltag ist, wurde seit Beginn der Corona-Krise für viele Arbeitnehmer zu einer Herausforderung. Oder bietet das Homeoffice doch eine neue Art der Selbstbestimmung?
Ich stelle dir hier 5 Schritte für einen effizienten Homeoffice-Alltag vor, mit denen du all deine To-Do’s schaffst und dir einen flexiblen und selbstbestimmten Alltag organisieren kannst.

Die Corona-Krise zwang viele Arbeitnehmer ins Homeoffice. Yay! Den ganzen Tag im Pyjama arbeiten! Auch wenn es sich im ersten Moment romantisch und chilllig anhört, ganz so einfach ist das Arbeiten im Homeoffice dann doch nicht. Die neue Arbeitsweise erforderte eine neue Disziplin, sie musste erst einmal neu geübt werden und Fragen mussten geklärt werden.
Wie kann ich am besten arbeiten? Kann ich die Küche als Büro nutzen? Und sind Pausen eigentlich überhaupt nötig?
Diese und weitere Fragestellungen für effizientes Arbeiten im Homeoffice haben wir euch in einem 5-Schritte-Plan geklärt.

1.) Die morgendliche Routine
Pyjama all day long! – Das sollte definitiv keine Option sein! Versuche deine Routine am Morgen identisch zu der zu halten, als wenn du gleich ins Office fahren würdest.
Stell dir einen Wecker und stehe zeitig auf. Nimm dir morgens die Zeit im Bad, die du auch sonst im regulären Alltag in Anspruch nimmst und stärke dich anschließend mit einem gesunden und reichhaltigen Frühstück. Alleine für’s Feeling: Mach dir einen großen Coffee 2 Go für den Schreibtisch fertig.

2.) „Ordnung ist das halbe Leben
Das hat selbst Oma schon gesagt und es ist besonders zu Corona-Zeiten wertvoll und wahr. Um so wenig wie möglich abgelenkt zu werden und dich mit deinem vorübergehendem neuen Arbeitsplatz anzufreunden, solltest du dir einen festen Platz suchen. Dies kann natürlich der heimische Küchentisch sein oder auch der Malplatz der Kinder. Wichtig ist, dass dein Arbeitsplatz stets aufgeräumt ist, sodass du wenig Ablenkung erfährst und dich auf deine Tasks konzentrieren kannst.

3.) To-Do-Listen
Für einen routinierten Arbeitsablauf und Fokus auf die zu erledigenden Tasks empfehle ich dir To-Do-Listen anzufertigen. Ob digital mit Hilfe von Projektmanagement-Tools, wie Trello, Asana oder anderen, oder auf old school Art mit Zettel und Stift: wichtig ist, dass du deine Doings im Blick hast und mit aller Sorgfalt und Genauigkeit erledigst. Wenn sich deine Tasks schon stapeln, solltest du sie knallhart priorisieren. Was ist wichtig und dringend und was hat noch ein paar Tage Zeit, um erledigt zu werden? Ein Tipp von mir: Um einen klaren Blick auf die Prios und Aufgaben zu haben, erstelle deine To-Do-Listen am Vortag und nicht erst morgens, wenn du schon auf Schreibtisch sitzt. Zweites wäre vergleichbar mit hungrig einkaufen zu gehen.

4.) Pausen- und Arbeitszeiten
Im Homeoffice ist man ja eh schon zu Hause und da braucht man ja keine Pause, oder? FALSCH!
Nimm dir Mittags Zeit, um zu Essen, um auf’s Handy zu schauen, Nachrichten zu lesen oder mache einen Spaziergang um den Block und hole dir einen Coffee2Go beim Lieblings-Café um die Ecke. Setze dir für deine Mittagspause eine feste Zeitspanne von 30, 45 oder 60 Minuten. In deiner neu gewonnenen Homeoffice Flexibilität kannst du allerdings entscheiden, wann du deine Pause einläutest. Wichtig ist, dass du sie machst! Denn die Pausen sind elementar, um sich wieder anschließend mit neuer Energie an die nächsten Tasks setzen kann.

5.) Lass dich nicht ablenken
Der letzte Schritt könnte wie auch bereits der zweite aus dem Mund von Oma stammen. Aber so banal er klingt, so elementar ist er. Besonders in unserer digitalisierten Welt, in der wir immer und jederzeit erreichbar sind und zu jeder Zeit digital konsumiert werden kann, können wir schnell abgelenkt werden. Seien es die Nachrichten der What’s App Freundinnen Gruppe, die in einer Tour aufpingen oder der schnelle Griff zum Handy, um zu schauen, was auf Insta gerade so abgeht – überall ist und findet sich Ablenkung.
Versuche deinem Arbeitsplatz so wenig Chancen wie möglich zu geben dich abzulenken – also halte ihn ordentlich! Oder versuche es doch mal mit Musik. Allein Spotify bietet eine Vielzahl an Playlists, um die Konzentration zu vertiefen und einen in einen intensiven und tiefen Arbeitsflow zu katapultieren!

Mit einer klaren und strukturierten Arbeitsweise gelingt es dir deine Tasks mit Konzentration und Genauigkeit zu erarbeiten und du gewinnst darüber hinaus eine neue Flexibilität deines Alltags. Ich hoffe, dass du mit diesen einfachen Schritten